Beschreibung
Hilda van Suylenburg zieht nach dem Tod ihres Vaters zu Verwandten. Dort soll sie ihre Aufmerksamkeit nicht mehr Reisen und ihren geliebten Büchern zuwenden, sondern ihr Äußeres perfektionieren und einen Ehemann finden. Doch schnell erkennt sie die Oberflächlichkeit dieses öden Lebens zwischen Kleidern und Frisuren. In dem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, verwandelt sich das zurückhaltende Provinzmädchen in eine aufbegehrende Frau, die sich aus dem Würgegriff der Konventionen zu befreien sucht.
Hilda möchte arbeiten und eine Familie haben. Aber zu ihrer Zeit gilt bezahlte Arbeit als unweiblich, und mit der Auflehnung gegen die Konventionen beginnt gegen Romanende ihr Kampf um ihr selbstbestimmtes Leben als Anwältin für die Rechte der Frauen.
Cécile de Jong van Beek en Donk schrieb den niederländischen Bestseller der Jahrhundertwende. Ihre Erzählkunst zieht auch heutige Leserinnen und Leser in den Bann.
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