Beschreibung
Die Erzählung „Proserpina“, erstmals 1932 veröffentlicht, zieht durch ihre mystische, dunkle und unterschwellig erotische Sprache in den Bann. Hintergrund ist die antike Mythologie der Zeustochter Proserpina, die zur Göttin der Unterwelt wird und nur zur fruchtbaren Jahreszeit auf die Erde zurückkehrt. Ihr Leben als Kind in einem blühenden, in seiner unermesslichen Fruchtbarkeit auch unheimlichen Garten, ganz nah einer eigenen und in ihrer Umgebung drohenden Todesahnung, ist Thema des Buches. So taucht der Jahreskreis dieses Kinderlebens in den Mythos wie in einen Brunnen, an dessen Rande wir noch alle wohnen.
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